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Wir sind gerade einmal sechs Tage auf Bali. Und dennoch haben wir schon so viele aufregende, schöne und skurrile Dinge gesehen und erlebt, sodass ich vermutlich zehn lange Kolumnen schreiben könnte. Doch fange ich erst einmal mit einer an. Ich muss gestehen, dass Bali anfangs schon ein kleiner Kulturschock war. Ich war zuvor noch nie in Asien (Na gut, im Badeurlaub in der Türkei, aber das zählt ja nicht so richtig), in Singapur in den Tagen zuvor trafen wir eher auf eine sehr moderne Version von New York. Klar, man hört und liest im Vorfeld viel, aber so richtig vorbereitet ist man vermutlich nie. Schließlich ging es dieses Mal nicht darum, zwei Urlaubswochen gut behütet in einem schicken Resort zu verbringen, sondern voll und ganz ins Leben in einem fremden, exotischen Land einzutauchen. Im Haus unserer Freunde, die hier bereits seit zwei Monaten leben. Genauer gesagt in Kerobokan, an der südwestlichen Küste von Bali. Nachdem wir freitags spät nachts ankamen und kurz darauf sehr erschöpft ins Bett fielen, starteten wir Samstagmorgen in unseren ersten richtigen Bali-Tag. Erster Punkt auf der To-Do-Liste: Das Anschaffen eines Rollers, der uns in unserem Insel-Monat von A nach B bringen soll. Für umgerechnet circa 30 Euro bekamen wir den kleinen Flitzer. Chris ist früher selbst lange Roller gefahren, ich musste mich an das neue Gefährt erst ein wenig herantasten. Auf das „Selbstfahren“ verzichte ich, lieber sitze ich gemütlich hinter meinem Liebsten. Denn der Verkehr hier auf Bali ist seeeehr gewöhnungsbedürftig. Verkehrsregeln? Gibt es nicht! Jeder fährt so, wie er es für richtig hält. Die Vorfahrt hat, wer sie sich nimmt.

Josie loves auf Weltreise: Positive und negative Erfahrungen nach sechs Tagen auf Bali Weiterlesen