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Man könnte sagen, dass sich mein Look in den letzten Monaten ziemlich geändert hat. Bunt und verspielt ist er immer noch, aber statt High Heels trage ich nur noch flache Sandalen und Espadrilles, statt Röcken und Kleidern fast täglich Denim Shorts. Nicht, weil ich meine Heels und Röcke nicht mehr mag, sondern einfach, weil flache Schuhe und Shorts nun einmal für vielerlei Unternehmungen viel praktischer sind. Meine aus modischer Sicht geliebten Jacken und Mäntelchen sind sowieso voll und ganz weggefallen, bei meist über 30°C lautet die Devise „weniger (Kleidung) ist mehr“. Zugegeben, flache Schuhe sind viel bequemer als High Heels und Denim Shorts besser fürs Rollerfahren geeignet als kurze Röckchen, aber wenn man mich jetzt fragen würde, worin ich mich „so richtig“ wohl fühle, dann muss ich nicht lange überlegen. Ich liebe es einfach, eine Frau zu sein und mich feminin zu kleiden. Das habe ich in den letzten Monaten ein wenig vermisst. Und deshalb freue ich mich sooooo sehr auf meinen Kleiderschrank (bzw. meine Kleiderkisten), prall gefüllt mit meinen Kleidchen, den Röcken und High Heels. Ich kann es gar nicht abwarten, all diese Stücke, wenn auch nur für kurze Zeit, wieder auszuführen. Und vorher habe ich hier noch einen typischen Sarah-in-Bali-Look für euch. Mit Denim Shorts und flachen Sandalen.

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Vorgestern ist es passiert: Ich stand mit leuchtenden Augen in einer Boutique, sah all die farbenfrohen, femininen Kleider, Blusen und Röcke und sehnte mir soooo sehr all meine bunten Kleidchen und hohen Schuhe herbei. Auch wenn es aktuell natürlich andere Prioritäten als das tägliche Aufbrezeln gibt, so kann ich das Modemädchen in mir natürlich nicht ganz in den Urlaub schicken. Die Boutique, von der ich spreche, nennt sich übrigens Jaspal. Die thailändische High Street Marke führt über 30 Läden, verteilt auf das ganze Land. Preislich sind die Stücke circa bei Zara angesiedelt, die Qualität ist auf den ersten Blick aber deutlich hochwertiger. Und die Designs sind soooooo schön. Ich musste mich zügeln, nicht gleich den ganzen Laden leerzukaufen und entschied mich für ein einziges Teil. Meine Wahl fiel auf einen gemusterten, ausgestellten Rock, der in Kooperation mit Jonathan Saunders entstanden ist. Mein Problem: Ich habe absolut rein gar nichts im Gepäck (Ich habe die einzigen beiden High Heels, die ich generell dabei habe, auf Bali gelassen. Im Rucksack war einfach zu wenig Platz.), das ich dazu kombinieren könnte. Ich freue mich schon riesig, den Rock im Sommer zuhause meiner High Heel Familie und der Blusen-Sammlung vorzustellen! Und da in meiner Garderobe aktuell ausschließlich Flats eine Rolle spielen, habe ich den schönsten Modellen in meinem neuesten Conleys Beitrag ein Special gewidmet. Schaut einmal vorbei!

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Of course, shopping is not my first around-the-world-trip priority, but sometimes I need to pursue my passion. I couldn’t resist purchasing a beautiful skirt by Jonathan Saunders for Jaspal.

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Zugegeben, ein klein wenig vermisse ich meine geliebten High Heels schon. Grund genug, sie am Wochenende mal wieder auszuführen! Zum weißen Spitzenrock von mint&berry (Aktuell im SALE!) und der blauen Bluse von Hallhuber kombinierte ich mein liebstes Steve Madden Modell (Hier findet ihr die rote Variante). Meine Leoparden-Sonnenbrille stammt von AJ Morgan, Ohrringe und Ring von Thomas Sabo. Habt einen großartigen Start in einen hoffentlich sonnigen Tag!

Hallhuber Bluse Blau Seide Weiterlesen

In meinem „normalen“ (Gibt’s ja nicht mehr) Alltag hätte ich diesen Look wohl never, (never!!!) ever ohne High Heels kombiniert. Hier auf Bali ist es für mich selbstverständlich, flache Sandalen zum eleganten Abendlook zu tragen. Funktioniert eigentlich auch ganz gut, oder? Zum schwarzen Shirt von Gina Tricot kombiniere ich meinen Rock von Moulinette Soeurs (eine Alternative), den ich im Februar bei Anthropologie in New York gekauft habe, goldfarbene Hallhuber-Sandalen, roségoldene Ohrringe von I am, ein lindgrünes Armband von Sal y Limon und die  goldfarbene TOMS-Sonnenbrille.

Ein Ausgeh-Look à la Bali

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Ich sitze auf einer aus zwei Gästematratzen zusammengebauten, provisorischen Couch und starre auf die zahlreichen Kisten, die sich um mich herum stapeln. Mein ganzes Leben befindet sich in diesen Kisten. Alles, das wichtig und zum Teil auch weniger wichtig ist. Ein komisches Gefühl, sich umzublicken und da leere weiße Wände zu sehen, wo vorher Bilder hingen. Ich hatte es schon in meinem „Danke München„-Post ein wenig ausführlicher beschrieben. Egal wie schön das ist, was auf mich zukommt, so schwingt dennoch ein bisschen Wehmut mit. Wehmut, weil es so viele Abschiede gibt und man weiß, dass nach der Reise-Rückkehr vieles nicht mehr so sein wird, wie es einmal war. Ich musste in den letzten Wochen viele Tränen verdrücken, als ich mich nach und nach auf unbestimmte Zeit von meinen Freundinnen verabschiedete (Mädels, an dieser Stelle: Ich zähle darauf, dass ihr uns unterwegs besucht!). Gestern blutete ein klein wenig mein Beauty-Herz, als ich einen großen Teil meiner Sammlung wegschmeißen musste. Klar, die Favoriten nehme ich mit, vieles habe ich an meine Freunde verschenkt, aber einige Produkte werden offen nunmal kein Jahr mehr haltbar sein. Klar, ein kleines „Opfer“, wenn man an das denkt, was in zehn Tagen auf uns zukommt. Zehn Tage. Unglaublich! Und wir haben uns immer noch für keinen Rucksack entschieden.

Josie loves auf Weltreise: Noch zehn Tage - ein kleines Update Weiterlesen