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Was für ein Event! Die Michalsky StyleNite ist viel mehr als nur eine Fashion Show. Sie inkludiert die tollste Location der Fashion Week, eine gigantische After Show Party, und im Januar 2011 nun auch die Filmpremiere von „Tron: Legacy“. Natürlich war das Promiaufgebot groß. Über den Roten Teppich flanierte nicht nur die deutsche A-Prominenz (Karoline Herfurth, Nora von Waldstätten, Kati Witt und so weiter und so fort), sondern auch die Hauptdarsteller von Tron: Legacy, Garrett Hedlund und Beau Garrett. Nach einem Auftritt der 80er- Jahre Kultband Alphaville sahen rund 1200 geladene Gäste die kommende Winterkollektion von Michael Michalsky. Eröffnungsmodel war Toni Garrn, auch Pat Cleveland und Eveline Hall liefen über den Runway. Die Kollektion mit dem Namen „Urban Nomads“ beinhaltet deutlich die Handschrift von Michael Michalsky. Der Designer zeigte viel Weiß, klassische Schnitte, metallisch glänzende Garne, Paillettendetails, viel Seide und Chiffon. Die dezente Farbpalette (Weiß, Schwarz, Beige und Silber) wurde durch ein intensives Purple aufgefrischt. Meine Highlight-Looks und ein paar Bilder vom Red Carpet zeige ich euch hier.

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Auch wenn die Allude-Kollektion nicht so ganz meinem Geschmack entspricht (Wahrscheinlich bin ich für die Kaschmir-Pelz-Kombinationen einfach noch zwanzig Jahre zu jung), war ich dennoch begeistert von der Show. Warum? Weil Lykke Li live auftrat. Die Akustik-Version von „I Follow Rivers“ hat sich als Ohrwurm fest in meinem Kopf eingenistet. Ein toller Song! Das Video zu Lykke Li’s Auftritt habe ich hier für euch.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=HtOK-KbfakA

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Verstörend. Dieses eine Wort brannte sich in mein Hirn ein. Fest und fester. Während ich wie gelähmt im Kinosessel in Schockstarre verharrte und den Abspann von „Black Swan“ unscharf an mir vorbei ziehen sah. Ich war gefasst auf einen außergewöhnlichen Ballettfilm. Atemberaubende Tanzszenen. Spitzenschuhe. Tutus. Quälerei. Schmerz und Intrigen. Aber nicht auf diese Art Charakterstudie. Diesen messerscharfen Blick in die grausamen Abgründe einer vom Ehrgeiz zerfressenen Perfektionistin. Natalie Portman spielt die Psycho-Ballerina Nina sensationell, zog mich von der ersten Minute an in ihren verwirrenden Strudel aus Wahn und (Selbst)zerstörung. Das weiße Schwänchen, das sich unter dem Druck, die lange ersehnte Doppelrolle im „Schwanensee“ auszufüllen, in eine physische und psychische Grenzen überschreitende, schwarze Schwanenbrut verwandelt, verkörpert die zierliche Schauspielerin mit einer solchen Wucht, dass ich mir sicher bin: Dafür bekommt sie zum Golden Globe auch noch den Oscar.

Obwohl US-Regisseur Darren Aronofsky mit „Black Swan“ eine Klischee-Collage aus Bulimie, Erotik, Kontrolle, Intrigen, Macht, Schmerz, Eifersucht und krankem Ehrgeiz auf die Leinwand bannte, die mit der Realität einer Tänzerin wohl eher herzlich wenig zu tun hat, kann ich seinen Psycho-Thriller nur jedem ans Herz legen. Der Film besticht durch Kurzweiligkeit, Schockmomente, knisternde Erotik und unglaubliche Kostüme aus den Händen von Kate und Laura Mulleavy vom Label Rodarte.

Übrigens: Natalie Portman verhalf „Black Swan“ nicht nur in den Schauspielerolymp, sie verliebte sich beim Training für den Streifen in ihren Ballett-Trainer Benjamin Millepied vom New York City Ballet und bekommt jetzt ein Kind mit ihm.

Für euch hat sie trotz allem Trubel eigenhändig ein Filmplakat signiert. Ihr wollt es gewinnen? Dann schreibt ein Kommentar zu Natalie Portman, Black Swan oder einem Tanzfilm, der euch besonders begeistert. Teilnahmeschluss ist der 1. Februar. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück!

 

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