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Zuerst einmal ein Shopping-Tipp an alle Freiberufler und „Montagmorgen-Freihaber“: Wer in München einkaufen gehen möchte, der sollte dies Montagmorgens tun. Als Carina und ich heute Vormittag gegen 11 Uhr in die Innenstadt aufbrachen, war genau NICHTS los. Sogar im sonst so überlaufenen Zara konnten wir völlig entspannt stöbern. Lustig wurde es bei Theresa, als wir die einzigen Kunden waren, und außer uns nur noch zehn Verkäufer gelangweilt herumstanden. Eigentlich gar nicht auf der Suche (wie das halt immer so ist) bin ich auf ein wunderschönes neues Modell von Marc by Marc Jacobs gestoßen, das mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen möchte. Und für 280 Euro eine doch wirklich günstige/geniale Alternative zu meinem bisherigen Traummodell, der klassischen Chanel 2.55, oder? Als ich noch ein bisschen weiterschaute, fiel mir das gleiche Modell noch in typischem Sarah-Pink (225 Euro) auf. Ebenfalls ein Traum! Und nun steht eine schwierige Entscheidung an: Typisch Sarah in „Pink“ und „ausgefallen“, oder klassisch und glamourös in Schwarz mit goldfarbenen Perlen???? Help!!!

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„One Fifth Avenue“ von „Sex and the City“-Autorin  Candace Bushnell ist eines der Bücher, die ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Ging natürlich nicht. Weshalb ich es zumindest in jeder freien Minute inhaliert habe.

Die Story entspinnt sich an der Nr. 1 der berühmten Fifth Avenue in New York, deren Society-Königin das zeitliche gesegnet hat. Anlass genug für einen erbitterten Kampf um ihr legendäres Penthouse … Candace Bushnell webt aus dieser Anfangssituation eine charmant-humorvolle bis bissig-sarkastische Geschichte um die verschrobenen, teils gescheiterten, teils erfolgreichen mehr oder weniger kreativen Hausbewohner. Sie zieht den Leser hinein in ein Netz aus Intrigen, Gesellschaftskritik, der Frage nach dem individuellen Lebensglück und dem persönlichen sozialen Auf- und Abstieg. Dazu ein Schuss New York-Obsession. Ein bisschen Finanzkrise. Moral versus Geldgier. Sinkende Society versus vernetzte Welt. Sex and Crime. Und nicht zuletzt eine – ich vermute es zumindest – Auseinandersetzung der Autorin mit sich selbst und ihrer eigenen Rolle als Schriftstellerin. „One Fifth Avenue“ von Candace Bushnell lässt sich zwar leicht lesen, ist aber alles andere als anspruchslos. Ich zumindest, knabbere noch immer an den Nachwehen der Story und den Fragen, die sie für mein Leben aufgeworfen hat. Auch ein Grund, warum ich das Buch nur jedem ans Herz legen kann.

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