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Foto: zalando.de

Als ich etwa zwölf war, wünschte ich mir nichts sehnlicher als schwarze Dr. Martens. Kurz: Docs. Ich wollte sie zu elfenhaften Sommerkleidchen aus Seide und Tüll tragen – und mit ihnen auf großem Fuß durch mein Leben wandern. Tatsächlich habe ich bis heute keine. Damals griff ich zur Günstig-Version von Deichmann. Da sie längst auseinander gefallen sind, kann ich euch die guten Stücke leider  nicht mehr zeigen. Wenigstens waren sie grungig und schwarz. Mein Ferienjob-Geld reichte damals nach überwundenen Tränen-Meeren zum Glück für ein Ersatz-Paar: original Dr. Martens. Allerdings aus zweiter Hand. In quietsch-blau und eine Nummer zu groß. Tja, irgendwann verguckte sich eine Freundin in die Dinger – und ich habe sie ihr mehr oder weniger schweren Herzens geschenkt. Ganz vergessen konnte ich die derben Tretern jedoch nie. Und jetzt liebäugle ich doch tatsächlich wieder ernsthaft mit einem Paar Docs. Selbstverständlich in schwarz. Als perfekte Ergänzung zu meinen (inzwischen zahlreich im Schrank hängenden) Feen-Kleidchen. Manche Dinge ändern sich eben nie. Weshalb ihr jetzt auch noch die passende Musik zum imaginären Traumoutfit von gestern und heute zu hören kriegt: NIRVANA, mit dem unvergessenen Kurt Cobain:

httpvh://www.youtube.com/watch?v=o3KnBaIAvQ4&feature=search

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Ich habe ein kleines Problem: Mein Körper ist von unzähligen Pigmentflecken übersät. Kurioserweise bin ich sonst furchtbar blass. Was ich – ehrlich gesagt – extrem bescheuert finde. Warum kann sich dieses blöde Melanin nicht einfach auf die komplette Körperfläche verteilen?! Dann hätte ich eine schöne, leicht gebräunte Haut. Ich kann noch nicht einmal verhindern, dass sich immer mehr Pigmentflecken auf Armen, Beinen, Bauch und im Gesicht bilden. Vom Hals gar nicht zu sprechen …

Langer Rede kurzer Sinn: ein Heilmittel musste her. Da kam mir das neue Wunder-Serum gegen Pigmentstörungen, Hyperpigmentierung und Altersflecken „Even Better Clinical Dark Spot Corrector“  von Clinique gerade Recht. Ich cremte mich jetzt also die letzten Wochen fleißig mit dem Serum und der zugehörigen Tagescreme „Even Better Skin Tone Correcting Moisturizer SPF 20“ ein. Morgens und abends nach der Reinigung, ganz wie empfohlen. Die Konsistenz: sehr angenehm. Ebenso der Geruch. Nicht penetrant nach Parfum, aber auch nicht so unangenehm wie viele andere Cremes ohne Duftstoffe. Der erste Eindruck: Begeisterung! Meine Haut fühlt sich wunderbar seidig an. Durch die gehaltvollere Tages-Creme dürstet sie auch nicht mehr so sehr nach Feuchtigkeit wie sonst. Toll finde ich als Weißhaut außerdem den LSF 20. Apropos, aus der Serie gibt es übrigens noch das „Even Better“ Make Up mit LSF 15, das dunkle Flecken etwas abdeckt. Auch nicht schlecht. Aber momentan etwas too much für mich.

Das (End)Ergebnis meines Tests? In puncto Pigmentflecken im Gesicht hat sich nach fast einem aufgebrauchten Spender bzw. Tiegel tatsächlich ein bisschen was getan. Zumindest scheinen die meisten etwas unauffälliger geworden zu sein. Am Hals sieht das leider anders aus. Wobei ich hier auch nur die Creme, nicht das Serum aufgetragen habe. Wohl ein Fehler… Dafür sind wenigstens keine neuen Pigmentflecken dazu gekommen. Deshalb werde ich mir das – mit 57,50 Euro für 30 ml leider nicht ganz billige –  „Even-Better“-Serum ein zweites Mal gönnen. Dieses samtige Hautgefühl will ich auf keinen Fall mehr missen.  Außerdem kriegt in Zukunft auch meine ganz persönliche Problemzone, der Hals, auch was ab.

Fotos: Milli, Clinique
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